Erfurt darf nicht länger Angstraum für Betroffene rassistischer Gewalt und Spielweise brutaler Nazischläger bleiben!
Gemeinsam mit anderen Initiativen rufen auch wir als Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement (IBS) gGmbH auf zu Solidarität und Zivilcourage im Umgang mit rassistischer Gewalt und Alltagsrassismus in unserer Stadt.
Am Abend des 23. Aprils gab es einen brutalen rassistischen Angriff in einer Straßenbahn in Erfurt. Leider ist dies kein Einzelfall in Erfurt und Thüringen. Wir bekommen häufig von unseren Ratsuchenden von solchen oder ähnlichen Übergriffen berichtet. Es darf nicht sein, dass durch das Wegsehen, Nicht-Handeln und Gewährenlassen der Verantwortungsträger*innen sich Rassist*innen ermutigt sehen immer wieder zuzuschlagen. Wir fordern Aufklärung der stetig aufs Neue eskalierenden rassistischen Gewalt in Thüringen und Konsequenzen für Täter*innen, Kompliz*innen und deren geistige Brandstifter*innen. Wir fordern ein Ende der Tatenlosigkeit und der ohnmächtigen Verklärung rassistischer Gewalt.
Wir solidarisieren uns mit allen Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt!
Den gesamten Aufruf können Sie beim Flüchtlingsrat Thüringen lesen: Aufruf zur grenzenlosen Solidarität gegen rassistischer Gewalt