IBS gGmbH fordert schnelle Aufklärung der brutalen rassistischen Übergriffe in Erfurt

Die jüngsten brutalen rassistischen Übergriffe in Erfurt haben uns als Mitarbeiter*innen der IBS gGmbH erschüttert. Wir hoffen auf schnelle Aufklärung und sind in Gedanken bei den Betroffenen und ihren Angehörigen.

Sowohl Mitarbeiter*innen als auch viele unserer Ratsuchenden berichten uns täglich über Diskriminierungen und rassistische Erfahrungen in Thüringen. Als IBS gGmbH setzen wir uns für eine tolerante und vielfältige Gesellschaft ein.

Wir sehen dringenden Handlungsbedarf, um dem weiteren Erstarken der rechtsextremen Strukturen in Thüringen Einhalt zu gebieten.

Die aktuellen Ereignisse haben gezeigt, wie wichtig es ist, Angebote vorzuhalten, die die Betroffenen hören und unterstützen. Es ist dringend geboten, eine unabhängige Antidiskriminierungsberatung zu schaffen, um die Betroffenen zu stärken. Thüringen ist das einzige Bundesland, in dem es eine solche Beratungsstelle nicht gibt.

Weiterhin sehen wir die Notwendigkeit, die Beratungsstelle rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen (EZRA) personell aufzustocken und dauerhaft finanziell zu sichern.

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