Die IBS gGmbH hat gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat Thüringen e.V. und den Flüchtlingspaten Syrien e.V. ein Forderungspapier veröffentlicht.
Die Situation in Afghanistan hat sich dramatisch und nachhaltig verändert. Die Taliban hat die Kontrolle über das Land übernommen. Die Verzweiflung der Menschen in Afghanistan ist offensichtlich – viele befinden sich in einer lebensbedrohlichen Situation. Aber auch für in Deutschland lebende Afghan*innen ist die Situation hochgradig bedrückend. Schnelles und konsequentes Handeln auf Bundes- und Landesebene ist nun geboten! Das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement, der Flüchtlingsrat Thüringen und die Thüringer Flüchtlingspaten Syrien appellieren an die Landes- und Bundespolitik folgende Punkte umzusetzen:
- Bundesaufnahmeprogramme (Kontingentflüchtlinge)
- Aufenthaltserlaubnis nach § 25 Abs. 5 AufenthG für Afghan*innen mit Duldung
- Botschaftsmitarbeiter*innen entlasten – Familiennachzug ermöglichen
- Landesaufnahmeprogramm entsprechend § 23 Abs. 1 AufenthG
Das gesamte Positionspapier können Sie hier nachlesen.