Seit 2012 vermittelte der SprIntpool Thüringen 6.674 Einsätze von Sprach- und Integrationsmittler*innen. Seit 2016 sind es jährlich deutlich über 1000 Einsätze. In wenigen Wochen wird bereits der 700. Einsatz in diesem Jahr stattfinden. Zahlen, die den Migrationsminister Lauinger beeindruckten. An diesem Mittwoch besuchte er das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gGmbH, um in den Austausch zu treten über die Arbeit des SprIntpools. Ein besonderer Schwerpunkt des Gesprächs war das aktuell vom Ministerium eingeführte Videodolmetscherprogramm. Partner*innen des SprIntpools machten deutlich, dass diese Möglichkeit eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Angebot der face-to-face-Begleitung darstellt. Mit seinem Besuch setzte der Minister aber auch ein Zeichen, dass das Videodolmetschen gerade nicht als Ablösung der Arbeit der derzeit 31 im Pool registrierten Sprach- und Integrationsmittler*innen verstanden werden darf. Im Gegenteil. Die Landesregierung wisse um die Bedeutung der Arbeit des Projektes. Selbstverständlich werde es weiter gefördert. Es stehe nach wie vor allen Institutionen offen und sei unverzichtbarer Bestandteil des Integrationskonzeptes der Landesregierung. Stellungnahme des SprIntpools zum Videodolmetschen (PDF)
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