Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Migration & Rassismus. Wie offen ist unsere Gesellschaft?“ findet am 15. Oktober 2019 19 Uhr im Radio F.R.E.I. der nächste Vortrag zum Thema „Geflüchtete Frauen zwischen kulturellen und geschlechtsspezifischen Zuschreibungen beim Eintritt in den Arbeitsmarkt“ statt.
Eingeladen haben wir Amanda Palenberg. Sie promoviert seit 2017 an der Universität Vechta zu Teilhabe Chancen syrischer Frauen und konzentriert sich dabei auf Akteur*innen, die in Netzwerken zur Unterstützung Geflüchteter tätig sind. Zuvor war sie selber als Sozialarbeiterin in der Flüchtlingshilfe tätig. In einer langjährigen Studie begleitet sie nun seit 2015 Geflüchtete in ihrem Alltag und beobachtet, wie sie unterstützt werden: von Ehrenamtlichen, von Sozialarbeiter*innen, von Jobcenter-Mitarbeiter*innen, von Deutsch-Lehrer*innen, von Arbeitgeber*innen. Dabei geht sie unter anderem der Frage nach: warum schaffen es geflüchtete Frauen nicht, auf dem Arbeitsmarkt fußzufassen?
Im folgenden Vortrag möchte Frau Palenberg traditionelle Denkmuster aufbrechen und zur Selbstreflexion aufrufen: Was verstehen wir unter Integration? Wie gehen wir mit Menschen fremder Herkunft um? Was erwarten wir von Ihnen? Und was passiert, wenn diese Menschen, ganz eigene Pläne für ihre Zukunft haben?
Wir laden Sie herzlich ein mit uns zu diesem Thema in den Austausch zu treten.
Hier finden Sie den vollständigen Veranstaltungsflyer zur Reihe „Migration & Rassismus. Wie offen ist unsere Gesellschaft?“