Solidarität und Empowerment- gemeinsam Perspektiven schaffen mit zugewanderten Frauen und Mädchen

Bild: Meral Geylâni

Nur informierte, starke und selbstbewusste Frauen und Mütter könn

en fundierte, zukunftsfähige Entscheidungen für sich und ihre Familien treffen und somit Teilhabe erreichen. Hierfür müssen sie zunächst durch Empowermentangebote gestärkt, anschließend mit grundlegenden gesellschaftlichen Wissen versorgt und schließlich bei der Rollenfindung mit und innerhalb der Familie unterstützt werden. Da diese Komponenten bisher nicht als spezifisches Angebot für neuzugewanderte Migrantinnen in Thüringen existieren, wollen wir sie in diesem Projekt miteinander verbinden, evaluieren und ausbauen. Das Projekt handelt sich um ein niedrigschwelliges Angebot für neuzugewanderte (geflüchtete) Frauen, welches thüringenweit umgesetzt wird. Das Ziel ist der gleichberechtigten Teilhabe von Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund zu verbessern.

Projektinhalte:

  • Informationsveranstaltungen zur gesellschaftlichen Orientierung und Partizipation von Frauen z.B. in Gemeinschaftsunterkünften (Themen: Aufenthaltsrecht, Gesundheitssystem, Familienplanung, Bildungssystem und Kindererziehung)
  • Empowermentworkshop für eine selbstständige und unabhängige Lebensführung. Diese Angebote sollen die Teilnehmerinnen dabei unterstützen ihre eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten (besser) kennenzulernen, sich mit ihrer Rolle als Frau reflektiert auseinanderzusetzen und (neue) Perspektiven für sich und die Familie zu entwickeln.
  • Workshops für Familien zur Sensibilisierung von Rollen- und Geschlechterverhältnissen und Familien-modelle

 

Den Katalog für unsere Informationsveranstaltungen finden Sie hier.

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Förderung

Das Projekt Solidarität und Empowerment- gemeinsam Perspektiven schaffen mit zugewanderten Frauen und Mädchen wird durch das Thüringer Ministerium für Migration, Justiz und Verbraucherschutz finanziert.

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