Das Institut für Berufsbildung- und Sozialmanagement gGmbH

Seit unserer Gründung im Jahr 1998 führen wir vielfältige Bildungs- und Beratungsmaßnahmen, vorrangig im sozialen Bereich, durch.

Wir beraten und schulen zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, zu Wegen, rechtlichen Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten bei Zuwanderung ausländischer Fachkräfte, zu sozial- und aufenthaltsrechtlichen Fragen und Arbeitsmarktzugängen für Migranten, die bereits in Deutschland leben, speziell auch zu Asylsuchenden und Flüchtlingen.

Die Fachkompetenz des Teams wird maßgeblich durch die verschiedenen Berufsfelder und Sprachkompetenzen der Mitarbeiter bestimmt. Die Beratungsleistung bietet die IBS in Deutsch, Englisch, Russisch, Ukrainisch, Griechisch, Arabisch, Französisch und Spanisch. Darüber hinaus koordiniert die IBS einen Pool von Sprach- und Integrationsmittlern, die in 25 Sprachen dolmetschen.

 

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Wer wir sind

Das Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gemeinnützige GmbH ist ein Unternehmen im Verbund des AWO-Landesverbandes Thüringen e. V., welches innovative Arbeitsmarktprojekte im Bereich Migration initiiert und begleitet. Durch Beratung, Schulung, Qualifizierung, Sprachmittlung, Netzwerkarbeit und Projektsteuerung insbesondere mit Fokus auf die Unterstützung der Arbeitsmarktintegration von Migranten und Migrantinnen setzt sie Bundes- und Landesprogramme in Thüringen seit vielen Jahren erfolgreich um.

Unsere ZIELE

Unser Gesamtziel ist es durch Kooperationen mit Forschung, Verwaltung, Politik, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Wirtschaft, ein verlässlicher und fundierter Ansprechpartner für alle Akteur*innen zu sein, die die berufliche Integration fördern und voranbringen wollen. Dabei fungieren wir als Brückenbauerin zwischen den Anliegen der Migrant*innen, der Politik, der Verwaltung und der Wirtschaft.

Dies erreichen wir mit folgenden Teilzielen:

  • Wir streben nach neuen Wegen der Beratung und Qualifizierung in der Sozialwirtschaft.
  • Wir initiieren Projekte, die gesellschaftliche Prozesse mitgestalten und blinde Flecken in den bestehenden Regelstrukturen füllen.
  • Wir entwickeln Projekte, die nachhaltig wirken.
  • Wir fördern selbstbestimmtes Handeln und wirken durch unsere Arbeit sozial und integrativ.
  • Wir mischen uns themenspezifisch in aktuelle politische Diskussionen ein.
  • Wir initiieren Fachforen und Workshops, um unser Wissen und die Ergebnisse unserer Arbeit öffentlich und für andere nutzbar zu machen.

Nach folgenden Grundsätzen richten wir unser Handeln und die Gestaltung unserer Arbeit aus:

Am Puls der Zeit, aber mit stabilem Fundament
Professionelles Handeln ist für unsere Arbeit ein wichtiges Kriterium. Die Fachkompetenz des Teams wird maßgeblich durch die verschiedenen Berufsfelder unserer Mitarbeiter*innen bestimmt. Sozialwissenschaftliches, pädagogisches und betriebswirtschaftliches Wissen wird in gemeinsamen Projekten zusammengeführt. Regelmäßige Weiterbildungen, die Mitarbeit in Arbeitsgruppen und die Teilnahme an Fachforen sind bedeutende Impulsgeber für unsere Arbeit. Aktualität sichern wir darüber hinaus durch den ständigen Austausch mit Akteur*innen auf landes-, bundes- und europäischer Ebene.

Den Blick über den Tellerrand, aber das Wesentliche im Auge
Die Inhalte unserer Arbeit und unserer Angebote richten wir an der Praxis und den Bedarfen der Zielgruppen unserer Projekte aus. Dabei haben wir die Komplexität und Vielschichtigkeit der Themen im Blick. Es ist uns wichtig, Inhalte und Strukturen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, multiprofessionell zu agieren und dennoch immer zielorientiert und praxisnah zu handeln.

Mit scharfem Verstand, aber stets mit dem Herzen dabei
In transdisziplinären Teams arbeiten wir in konstruktiver Atmosphäre an der Verwirklichung der Aufgaben und Ziele unserer Projekte. Projektarbeit ist für uns gekennzeichnet durch ein zeitlich stark umrissenes, strukturiertes, auf Ergebnisse fokussiertes Vorgehen. Wir arbeiten dabei stets transparent und übernehmen Verantwortung für das Team und die Ergebnisse unserer Arbeit. Wir durchdringen vielschichtige Inhalte und Strukturen und erproben neue Wege. Häufig setzen wir daher Projekte mit modellhaftem Charakter um. Wir lernen voneinander und von anderen, verbinden unser Wissen mit neuen Erkenntnissen und setzen es gewinnbringend ein. Die uneingeschränkte Anerkennung der Vielfalt aller Menschen und die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe bestimmen dabei unser Handeln.

Ergänzung zu den Grundsätzen der IBS aufgrund der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, Mai 2024

Wir wertschätzen und fördern Vielfalt und setzen uns für die Schaffung diskriminierungssensibler Räume ein

Als IBS verbindet uns ein uneingeschränktes Bekenntnis zu den Werten von Freiheit, Menschenrechten, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz. Daher lehnen wir jegliche Form von Diskriminierung – wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Antiziganismus, Ableismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit und Klassismus – ab.

Wir verstehen uns als Ort der Diversität, an dem Menschen mit unterschiedlichen Biografien, Interessen, Überzeugungen und Erwartungen sowie unterschiedlichen Sozialisationserfahrungen zusammenkommen. Diesen Ort für alle zu einem diskriminierungssensiblen Raum zu machen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Nationalität, Behinderung, Religion, Kultur, Aufenthaltsstatus, Alter, Klasse, Aussehen oder weiterer Zugehörigkeiten und Zuschreibungen – ist Anspruch und Grundsatz unserer Arbeit.

Wir verpflichten uns zu aktivem und präventivem Vorgehen gegen jegliche Form von Diskriminierung. Wir haben eine Vertrauensperson, die sich in der diskriminierungskritischen Arbeit qualifiziert hat und an die sich Betroffene wenden können. Bei Bekanntwerden diskriminierender Vorfälle werden wir diese unverzüglich thematisieren. Wir verpflichten uns, konkrete Fälle von Diskriminierung in Absprache mit den Betroffenen zu bearbeiten und diesen durch konkrete Maßnahmen entgegenzuwirken.

Wir betrachten diese Arbeit als einen kontinuierlichen Prozess, der regelmäßig selbstkritisch überprüft werden muss.

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Institut für Berufsbildung und Sozialmanagement gGmbH

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